Nachdem die Schule St. Magnus bereits im Herbst der Ankerplatz von Captain Stomp war, geht die musikalische Seereise nun weiter.
Soeben waren die Percussionisten Herr Marko Gartelmann und Herr Matthias Entrup der Bremer Philharmoniker erneut in unserer Schule und haben uns Erwachsenen im Rahmen einer Team-Fortbildung in die Piratinnen- und Piraten-Musik vom „Trommelschiff“ bis zum „Krokodil vom Nil“ und vom „Kombüsen-Rap“ bis zur „Karperfahrt“, sowie in alle Szenen der Aufführung „Captain Stomp auf großer Fahrt“ eingeführt.
Mit allen Kindern üben wir nun die Rhythmen und Lieder nach der musikalischen Idee von „Stomp“ ein. Das ist für alle ein schönes Gefühl und eine große Energie, zusammen auf eine große gemeinsame Sache der ganzen Schule hinzuarbeiten.
Was bedeutet Stomp? Rhythmische Geräusche werden mit allerlei Gegenständen erzeugt, etwa mit Eimern, Stäben, Bechern und im Prinzip allem, was sich im Haushalt, auf dem Sperrmüll, in der Werkstatt befinden könnte oder was sich zur Erzeugung von Musik und Rhythmen eignet.
Das macht es den Kinder möglich, die Stomp-Musik auch der Familie zu Hause vorzustellen, sich eigene Rhythmen auszudenken und gemeinsam zu improvisieren.
Probiert es einfach mal aus – es macht piratenmäßig viel Spaß!
Und nun „fahr'n wir zum Horizont, aufs weite Meer hinaus! Mit Kapitän, mit allen Kindern, Steuerfrau und Maus, ahoi!“
Aus kunterbunten Servietten stellten die Kinder der Klasse 3b im Religionsunterricht mit Hilfe der Serviettentechnik farbenfrohe Friedenslichter her.
In der Klasse wurde Licht als ein Symbol für Wärme, Hoffnung und einer frohen Botschaft besprochen. Die Kinder hatten viele Ideen, warum ein Friedenslicht in dunkler Zeit wichtig für viele Menschen ist. Aus dem Religionsunterricht wussten sie, dass auch Jesus als Hoffnungsträger oft mit dem Symbol Licht dargestellt wird. Auch das Friedenslicht aus Bethlehem wurde besprochen.
So wurde beim Basteln über das Thema Frieden gesprochen. Freies Erzählen, eigene Fragen stellen und Gedanken loswerden wurde so im Handeln und Tun kreativ umgesetzt.
Wer sich nur ein schönes Windlicht basteln wollte, konnte auch dies tun. Wichtig war es allen Kindern, Freude zu schaffen – vielleicht auch ein bisschen Licht, Wärme, Hoffnung und Zuversicht in die manchmal sehr sorgenvolle Welt zu bringen.
Ihre Lichter haben die Kinder mit nach Hause genommen. So trugen die Kinder ihre eigenen guten Wünsche und Hoffnungen aus der Klasse hinaus mit nach Hause und von da aus vielleicht sogar noch weiter. Es entstanden schöne, farbenfrohe und fröhliche Friedenslichter in diesen manchmal zu traurigen und anstrengenden Zeiten.
(8.3.2022 - Beitrag: N. H.)
